Sonntag, 26. November 2017

Bloggertreffen in Mannheim 1 - Manchmal kommt es anders als man denkt

Hoffentlich bekommen die Bloggerkolleginnen mit denen ich in Mannheim war oder mich dort getroffen habe, wegen dem Posttitel keinen Schreck. Meine geplanten Posts, insbesondere den von dem Treffen in Mannheim, muss ich leider auf unbestimmte Zeit verschieben.

Seit vergangenem Dienstag haben wir extreme Probleme mit unserer Telefon- und Internetverbindung und der Anbieter probiert zwar viel aus, wirklich geholfen hat uns das bis jetzt leider immer noch nicht. Wenn ein Zugriff auf das World Wide Web möglich ist, dann in einer Geschwindigkeit die noch langsamer ist als mit einem Modem. Bilder hochladen geht überhaupt nicht, weil die Leitung dann zusammen bricht. Deshalb bitte ich noch um etwas Geduld und um gedrückte Daumen, dass das Problem so bald wie möglich gelöst werden kann.

Bis dahin wünsche ich allen Lesern eine gute Zeit und uns gute Nerven :).

Dienstag, 14. November 2017

Freiheit hat stets einen Preis


Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

              (Jean Jacques Rousseau)


Schneebedeckte Berge im Gasteiner Tal

In großer Entfernung zu seinem Geburtsort und somit der Ursprungsfamilie zu leben hat, wie wohl alles im Leben, seine Vor- und auch seine Nachteile. Ein Leben ganz unbeeinflusst von den Meinungen der Menschen mit denen man familiär verbandelt ist zu führen, bringt viel Freiheit mit sich. Daran Entscheidungen ohne Ratschläge und die Erfahrungen der älteren Generation zu treffen, gewöhnt man sich schnell. Denn in der Verantwortung für diese Entscheidungen ist man sowieso stets selbst. Dessen das räumliche Entfernung mit den Jahren auch einen gewissen Grad an emotionaler Entfernung mit sich bringt, ist man sich weniger bewusst. Doch damit gilt es sich mit der Zeit zu arrangieren.

Trotz allem Für und Wider würde ich die Entscheidung 600 km von meinem Heimatort wegzuziehen, jederzeit wieder so treffen. Denn für mich bedeutet zu Hause der Ort an dem ich im Moment lebe. Der Preis für meine Freiheit ist der, dass es von meiner Ursprungsfamilie (Eltern und Geschwister) nur noch mich gibt. Als sogenannter Nachzügler war irgendwann klar, dass die Wahrscheinlichkeit das meine Eltern meinen 50. Geburtstag miterleben, relativ gering ist. Doch damit, dass mein Vater nicht einmal bis zu meinem 10. Geburtstag leben würde, hatte wohl niemand gerechnet. Gleichaltrige haben meine Eltern oft für meine Großeltern gehalten und das hätten sie vom Alter her durchaus sein können. Ist meine älteste Nichte doch gerade mal 9 Monate jünger als ich.

Sich von seinem Heimatort zu verabschieden, wenn die Eltern schon nicht mehr da sind, fällt nicht ganz so schwer. Bei meinem Mann war und ist das anders. Wirklich kompliziert und schwierig wird es, wenn ein Elternteil nicht mehr ganz so fit ist. Und so nehmen wir seit geraumer Zeit allabendlich telefonisch Anteil daran, wie es denn gesundheitlich um einen Elternteil meines Mannes so bestellt ist. Für den eigenen Blog und auch für die Blogs der anderen bleibt daher im Moment leider wenig Zeit. Und der Kopf ist auch nicht wirklich frei um Blogbeiträge zu verfassen.

Mit großen Schritten gehen wir nun auf den Winter zu. Geschneit hat es hier schon zum ersten Mal. Irgendwie kann ich es noch gar nicht so wirklich fassen, dass bald schon wieder Weihnachten ist und das nächste Jahr vorbei. Derzeit steht mir der Sinn irgendwie weder nach Weihnachten noch nach Adventsvorbereitungen in irgendeiner Form. Die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit beschäftigt meine innere Uhr immer eine ganze Zeit lang. Und so wandle ich hier meist ein bis zwei Wochen jetlagmäßig durch die Weltgeschichte.

Die Blogger die es stets schaffen dreimal in der Woche einen Artikel in ihrem Blog rauszuhauen zu veröffentlichen, bewundere ich für ihren Elan und ihre Disziplin. Zu meinem "Ich bin ich" gehört auch dazu zu stehen, dass das nicht immer wunschgemäß funktioniert. Um gelassen damit umzugehen hilft mir folgendes: Einatmen - Ausatmen (wichtige Übung aus dem Yoga um bei sich selbst zu bleiben 😌). Dafür freue ich mich total auf das nächste Bloggertreffen. Auch wenn ich dafür Mann und Hund ihrem Schicksal überlassen muss 😉. Wie gesagt: Freiheit hat stets ihren Preis....

Sind euch Struktur und Disziplin wichtig beim Bloggen?

Montag, 6. November 2017

Prioritäten im Oktober - Entspannung versus Planung

Herbstimpressionen

Der Wettergott hat es im Oktober wirklich gut gemeint und uns mit vielen sonnigen Tagen beschenkt. So hatte ich die Gelegenheit meine neu erstandene dünne Jacke samt Top unerwarteterweise noch im Oktober tragen zu können. Für die Spaziergänge mit Rocky in Bad Hofgastein wäre das Outfit eindeutig zu dünn gewesen. Denn obwohl das Wetter trocken und oft sonnig war, konnte man merken, das der Schnee aus den Bergen bald auch im Tal fällt.


Die Zeit der dünnen Jacken ist jetzt wohl um

So manche Bloggerkollegin ist bereits mit ihren Zielsetzungen für 2018 beschäftigt. Sich Ziele zu setzen und dahingehend zu planen ist sicherlich sinnvoll. Mit einem zu durchstrukturierten Tagesablauf kann ich mich allerdings derzeit nicht gerade anfreunden. Und ebenfalls nicht damit, für 2018 im Detail zu planen. Obwohl, die Urlaubsplanung für das nächste Jahr ist zumindest was das Reiseziel und die Unterkunft angeht, bereits in trockenen Tüchern. Ansonsten ist das kommende Jahr für mich noch ewig weit weg. Auch wenn der Jahreswechsel sicherlich schneller vor der Tür steht als erwartet.
 
Zum Herbst passen Herbstfarben

Die nächste Reise im November ist schon fest geplant. Obwohl kein Modeblogger stellt sich mir trotzdem die Frage: Was kommt in den Koffer? Bei einem Kurztrip von zwei Tagen muss bestimmt halbe Kleiderschrank mit oder etwa nicht? Ohne Kleidung in Herbstfarben geht gar nix 😉. 


Trinkschokolade und Macarons im Freien und das im November

Im November Trinkschokolade und Macarons im Freien genießen zu können kommt eher selten vor. Bei den milden Temperaturen hat es richtig Spaß gemacht mit Sabine Augsburgs Altstadt zu erkunden. Mein Dank für die Fotos mit Hund und orangener Leichtsteppjacke gehen an sie. Gut das ich wegen des tierischen Begleiters flache Schuhe an hatte. Somit war die Gefahr auf dem Kopfsteinpflaster umzuknicken gebannt.


Altstadt Augsburg
  
Das wir in schnellen Schritten auf Weihnachten und das Ende des Jahres zugehen, übersieht man bei so milden Außentemperaturen ganz schnell. Sobald man allerdings ein Geschäft betritt, fragt man sich doch verwundert ob übermorgen bereits Heilig Abend ist. Die heiß begehrten Konsumenten werden bereits jetzt mit Waren für das Weihnachtsgeschäft überschüttet.

Mit meinen Plänen für Weihnachten halte ich es wie mit der Löffelliste: Kommt Zeit, kommt Rat.

Wie haltet ihr es mit den Planungen für Weihnachten und für 2018?